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ams-Ratgeber 12/22

In Deutschland sind schätzungsweise acht Prozent der Bevölkerung von Eisenmangel betroffen - vor allem Frauen im gebärfähigen Alter. Weltweit ist es die Mangelerkrankung, die am weitesten verbreitet ist. Müdigkeit, Blässe, Leistungsschwäche und Konzentrationsschwierigkeiten können Hinweise sein. Normalerweise kann der tägliche Eisenbedarf über die Nahrung aufgenommen werden. Der Körper ist in der Lage, bei mangelnder Zufuhr von Eisen zunächst auf eigene Reserven zurückzugreifen. Sind die Eisenspeicher aber erschöpft, kann es zu einer Blutarmut (Anämie) - also einem Mangel an rotem Blutfarbstoff - kommen.
Weitere Themen der aktuellen Ratgeber-Ausgabe des AOK-Medienservice (ams) sind: Die Ergebnisse der AOK-Familienstudie 2022 zeigen eine Trendumkehr zum Negativen. Familien leiden unter deutlich höheren Belastungen als noch 2018; im AOK-Pflegenavigator sind künftig auch die internen Qualitätsangaben von Pflegeheimen abrufbar und: für Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen ist vor allem extreme Hitze besonders belastend. Was braucht die Selbsthilfearbeit in Zeiten des Klimawandels also, damit das Leben von chronisch Kranken durch extreme Klimasituationen nicht beeinträchtigt wird?
Die Beiträge der aktuellen Ausgabe:
- AOK-Familienstudie 2022: Eltern und Kinder leiden unter deutlich höheren Belastungen
- Müde und abgeschlagen: Eisenmangel? Meist reicht eine ausgewogene Ernährung (mit Radio-O-Tönen)
- Wichtige Infos zu den verschiedenen Versorgungsformen: AOK-Pflegenavigator macht Qualitätsunterschiede sichtbar
- ams-Serie "Klimawandel und Gesundheit" (12): Chronisch krank - Selbsthilfe in Zeiten des Klimawandels
- Von A(rzneimittel) bis Z(uschuss): Das gilt 2023