ams-Ratgeber 12/19

Ob und wie die Haare bei einer Krebsbehandlung ausfallen, hängt von der Art des Medikaments, der Dosierung, aber auch von der persönlichen Veranlagung der oder des Erkrankten ab. Vor allem die bei Chemotherapien häufig eingesetzten Zytostatika schädigen die Haarwurzeln. Zytostatika sollen die Teilung schnell wachsender Krebszellen verhindern, tun dies jedoch auch bei anderen schnell wachsenden Zellen, wie sie zum Beispiel in Haarwurzeln zu finden sind. Welche Möglichkeiten es gibt, mit dem drohenden Haarausfall umzugehen, darüber sollte der behandelnde Arzt oder die Ärztin die Betroffenen aufklären. Weitere Themen der aktuellen Ratgeber-Ausgabe des AOK-Medienservice (ams): warum Jod ein lebenswichtiges Spurenelement ist, wieso Rückenschmerz als Volkskrankheit bezeichnet werden kann, was Betroffene mit unklaren Körperbeschwerden tun können und welche Behandlungsmöglichkeiten es bei Prostatakrebs gibt.

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