ams-Ratgeber 12/19
Ob und wie die Haare bei einer Krebsbehandlung ausfallen, hängt von der Art des Medikaments, der Dosierung, aber auch von der persönlichen Veranlagung der oder des Erkrankten ab. Vor allem die bei Chemotherapien häufig eingesetzten Zytostatika schädigen die Haarwurzeln. Zytostatika sollen die Teilung schnell wachsender Krebszellen verhindern, tun dies jedoch auch bei anderen schnell wachsenden Zellen, wie sie zum Beispiel in Haarwurzeln zu finden sind. Welche Möglichkeiten es gibt, mit dem drohenden Haarausfall umzugehen, darüber sollte der behandelnde Arzt oder die Ärztin die Betroffenen aufklären. Weitere Themen der aktuellen Ratgeber-Ausgabe des AOK-Medienservice (ams): warum Jod ein lebenswichtiges Spurenelement ist, wieso Rückenschmerz als Volkskrankheit bezeichnet werden kann, was Betroffene mit unklaren Körperbeschwerden tun können und welche Behandlungsmöglichkeiten es bei Prostatakrebs gibt.
Die Beiträge der aktuellen Ausgabe:
- Häufige Nebenwirkung bei Krebsbehandlung: Haarausfall bei Chemotherapie - kaum zu verhindern, doch zeitlich begrenzt (mit Radio-O-Tönen)
- Schleichender Prozess - Jodmangel: Unterversorgung kann krank machen (mit Radio-O-Tönen)
- Heilmittelbericht 2019 - Volkskrankheit Rückenschmerzen: Jeder Sechste ist betroffen
- ams-Grafik: Von A(rzneimittel) bis Z(uschuss): Das gilt 2020
- Schmerzen ohne Grund? Bei unklaren Körperbeschwerden hilft es, aktiv zu bleiben (mit Radio-O-Tönen)
- ams-Serie "Männergesundheit" (12): Prostatakrebs - Erkrankung mit großen Heilungschancen