ams-Politik 04/16

Rund anderthalbjährige Gespräche zwischen Bundesregierung und Arzneimittelherstellern waren den jüngst verkündeten Ergebnissen vorausgegangen. Und noch einmal fast drei Monate dauerte es, bis das federführende Wirtschaftsministerium, das Forschungsministerium und natürlich das Gesundheitsministerium den gemeinsamen Ergebnisbericht zum sogenannten Pharmadialog vorlegten. Am Ende steht ein wichtiges Ergebnis für den AOK-Bundesverband: Künftig soll es eine Umsatzbegrenzung für neue Arzneimitteln im ersten Jahr nach Markteintritt geben. Wo diese Grenze liegen soll und weitere ungeklärte Fragen, beleuchtet der ams-Politik in seiner Aprilausgabe. Außerdem geht es um die Pläne der Kassenärztlichen Bundesvereinigung zur freien Arztwahl, um Patienten besser steuern zu können. Außerdem: viele Hintergründe zu den Gefahren ungesunder Ernährung, den hohen Kosten zur Behandlung von Diabetes Mellitus Typ II, dem sogenannten Altersdiabetes und dem britischen Weg einer Zuckersteuer.
Die Beiträge der aktuellen Politikausgabe
- Pharmadialog beendet: Stärkung des AMNOG-Verfahrens wird zum Lackmustest
- ams-Stichwort: Freie Arztwahl - Ärzte: Patientensteuerung über zusätzliche Tarife
- ams-Grafik: Ärztedichte - Auf dem Land bleibt‘s dünn
- ams-Hintergund: Teurer Diabetes - Zuckerkrankheit steht dem Rauchen in nichts nach
- Zahl des Monats: 3.821.285.009 Euro ...