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AOK-Medienservice (ams)
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ams-Politik 03/23: Warum das geplante ALBVVG zu kurz greift
(29.03.23) Mit dem Arzneimittel-Lieferengpassbekämpfungs- und Versorgungsverbesserungsgesetz (ALBVVG) will die Bundesregierung die Versorgung mit Arzneimitteln dauerhaft verbessern. Doch die Pläne reichen nicht aus, erklärt AOK-Expertin Sabine Jablonka in der aktuellen Politikausgabe des AOK-Medienservice (ams). Die Leiterin der Abteilung Arzneimittel im AOK-Bundesverband plädiert für nachhaltigere Lösungen unter ein Frühwarnsystem für knappe Medikamente. Die Beratung des Kabinettsentwurfs ist für den 5. April geplant. Weitere Themen: Wie Infos zur Behandlungsqualität in Kliniken entstehen und die vorläufigen Finanzergebnisse 2022 der Krankenkassen.

WIdO-Symposium beleuchtet „deutsches Unikum“
(28.03.23) Das duale System aus gesetzlicher und privater Kranken- beziehungsweise Pflegeversicherung gibt es in dieser Form nur in Deutschland. Das nicht immer ganz störungsfreie Mit- und Nebeneinander ist Thema eines Symposiums des Wissenschaftlichen Instituts der AOK (WIdO) am 4. Mai 2023. In zwei Talkrunden diskutieren Gäste aus Wissenschaft, Politik und Selbstverwaltung auch im Livestream über die Versorgungs-, Finanzierungs- und Versicherungsrealitäten beider Systeme. Den Impulsvortrag hält der ehemalige WIdO-Geschäftsführer Prof. Dr. Klaus Jacobs.

Klinikreform bedarf einer einheitlichen Planungssprache
(23.03.23) Eine "verbindliche Planungssprache, die auf bundeseinheitlichen Leistungsbereichen und Leistungsgruppen basiert", ist für den AOK-Bundesverband zwingende Voraussetzung für ein Gelingen der geplanten Krankenhausreform. Nur auf diesem Weg sei die angestrebte Finanzierung über Vorhaltepauschalen möglich, sagte die Vorstandsvorsitzende Dr. Carola Reimann anlässlich der Bund-Länder-Runde zur Krankenhausreform am Donnerstag (23. März).

Auftrag für elektronische Patientenakte „AOK Mein Leben“ neu vergeben
(21.03.23) Ab 1. Juli wird die Ernst & Young GmbH (EY) gemeinsam mit ihrem Unterauftragnehmer IBM Deutschland GmbH die elektronische Patientenakte (ePA) der AOK - „AOK Mein Leben“ - entwickeln und betreiben. Ein entsprechender Auftrag ist jetzt vergeben worden. Ziel sei es, unter den neuen Rahmenbedingungen eine möglichst einfach zu bedienende und nutzwertige ePA für die AOK-Versicherten anzubieten, sagte die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann, am Dienstag (21. März).

WIdO verzeichnet höchsten Krankenstand seit über 30 Jahren
(16.03.23) Mit 6,7 Prozent war der allgemeine Krankenstand unter erwerbstätigen AOK-Versicherten 2022 so hoch wie seit Beginn der gesamtdeutschen Analyse im Jahr 1991 nicht. Das hat das Wissenschaftlichen Institut (WIdO) am Donnerstag (16. März) mitgeteilt. Treiber dieser Entwicklung waren vor allem die Krankschreibungen wegen Atemwegserkrankungen, die sich im Vergleich zu 2021 verdoppelt haben. Knapp 30 Prozent aller durchgehend erwerbstätigen AOK-Versicherten sind laut WIdO mindestens einmal im Zusammenhang mit einer Covid-19-Erkrankung ausgefallen. Bei Post-Covid-Erkrankungen schlugen vor allem die langen Ausfallzeiten zu Buche und weniger die Zahl der Betroffenen.

G+G 03/23: Warten aufs Kanzler-Machtwort
(16.03.23) Manne Lucha ist eine gewichtige Stimme im Chor der Landesgesundheitsminister – erst recht seit der Baden-Württemberger im Januar Vorsitzender der Gesundheitsministerkonferenz wurde. Bei der Finanzierung von Kranken- und Pflegeversicherung fordert er im Interview mit dem AOK-Forum „Gesundheit und Gesellschaft“ (G+G) beherzte Reformen und ein Machtwort des Bundeskanzlers Olaf Scholz an Bundesfinanzminister Christian Lindner. Weitere Themen der G+G-Märzausgabe: Sicherheitschecks für Impfstoffe und das Konzept der Regierungsreform zur Notfallversorgung.

Nachhaltige Ernährung: AOK-Familienstudie deckt Wissensdefizite auf
(15.03.23) Das Wissen um die Gefahren der Klimakrise, wirkt sich nicht gleichermaßen positiv auf das Ernährungsverhalten aus. Das zeigt eine wissenschaftliche Auswertung der AOK-Familienstudie. Demnach gaben mehr als vier von fünf der befragten Eltern an, in der Klimakrise eine große Bedrohung für die Zukunft ihrer Kinder zu sehen, fast ebenso viele schätzen den Einfluss der Ernährung auf Klima und Umwelt als bedeutsam ein. Dennoch erachtet nicht einmal ein Drittel der befragten Eltern nachhaltige Ernährung für bedeutend oder sehr bedeutend. „Nachhaltige Ernährung ist Teil der Gesundheitsbildung und gehört in die Lehrpläne“, fordert deshalb AOK-Vorständin Dr. Carola Reimann.