Bessere Personalausstattung in der Pflege sinnvoll

(11.07.18) Mit dem Pflegepersonal-Stärkungsgesetz (PpSG) will die Bundesregierung die Arbeitssituation in der Kranken- und Altenpflege verbessern. Alles in allem kommen auf die Kranken- und Pflegekassen laut Referentenentwurf bis 2021 Mehrausgaben von über fünf Milliarden Euro zu. Parallel soll eine Konzertierte Aktion Pflege Maßnahmen zur Gewinnung von Fachkräften und Verbesserung der Arbeitsbedingungen in der Pflege erarbeiten. Auch der AOK-Bundesverband beteiligt sich an der Aktion. Die von Gesundheitsminister Jens Spahn angekündigte Beitragssatzerhöhung für die Pflegeversicherung ist im Gesetzentwurf nicht enthalten.
Der AOK-Bundesverband begrüßt die Gesetzesinitiative im Grundsatz. Bessere Arbeitsbedingungen in der Pflege seien erforderlich und die bessere Personalausstattung sei sinnvoll, um der enormen Arbeitsverdichtung entgegenzuwirken, heißt es in der Stellungnahme des AOK-Bundesverbandes zum Referentenentwurf aus dem Bundesgesundheitsministerium (BMG). Zentrale Ankerpunkte greife der Referentenentwurf auf. 2019 soll das PpSG in Kraft treten.

AOK-Stellungnahme zum Referentenentwurf für das PpSG
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