G+G-Spezial

G+G Spezial 01/23: Pflege lokal vernetzen

Kassen und Kommunen Hand in Hand

Titel: G+G Spizial 01/23 kh

Mehr Kompetenzen für die ambulante Pflege fordert Prof. Dr. Thomas Fischer, besonders um die Gesundheitsversorgung leistungsfähiger und flexibler zu machen. "Traut den Pflegefachpersonen mehr zu", unterstreicht der Pflegewissenschaftler an der Evangelischen Hochschule Dresden im Interview mit G+G. "Bei der Gestaltung örtlicher Pflegestrukturen müssen die Kommunen mehr Verantwortung übernehmen", ergänzt der Vorstandsvorsitzende des Kuratoriums Deutsche Altershilfe, Helmut Kneppe in seinem Beitrag.

Länder, Kommunen und Pflegekassen stünden gemeinsam in der Verantwortung, die Versorgung von Menschen mit Pflegebedarf sicherzustellen und "passende Lösungen zu finden, die den jeweiligen sozialräumlichen Gegebenheiten und lokalen Faktoren entsprechen", betont die Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Dr. Carola Reimann. "Es geht nicht darum, sich jeweils den Schwarzen Peter zuzuschieben, sondern zu überlegen, wie eine strategische und operative Zusammenarbeit gelingen kann."

Mit welchen Konzepten das Zusammenspiel besser gelingen kann, skizziert Irmelind Kirchnerl. Die Referentin in der Abteilung Pflege des AOK-Bundesverbandes stellt diesbezüglich aber noch erhebliches Entwicklungspotenzial fest und bemängelt einen "Flickenteppich in der Pflegebedarfsplanung". Viele Kommunen zögen kaum organisatorische oder strukturelle Konsequenzen aus der wachsenden Zahl pflegebedürftiger Menschen, beschreibt Kirchner die Lage.

G+G-Spezial 01/23: Pflege lokal vernetzen
 

G+G Spezial 03/22: Der Weg ist das Ziel

Für mehr Pflegeverständnis in der Praxis

Titel: G+G Spezial 03/22 - kh

2017 sorgte das zweite Pflegestärkungsgesetz für einen Paradigmenwechsel in der Pflege. Mit der Reform des Pflegebedürftigkeitsbegriffs wollte der Gesetzgeber die Selbstständigkeit von pflegebedürftigen Menschen fördern. Doch das neue Pflegeverständnis kommt nur langsam in der Praxis an. Eine Roadmap definiert nun für sieben Handlungsfelder sehr konkrete Ziele - und mit welchen Maßnahmen sich diese erreichen lassen.

Hürden für das Reformprojekt kann vor allem der Gesetzgeber schleifen, indem die Landesrahmenverträge stärker die Inhalte der Pflegeleistungen in den Blick nehmen. Ein neues Ordnungsprinzip für Verträge ist gefragt. Pflegerische Aufgaben und Versorgungsziele müssen genau beschrieben werden.

Doreen Boniakowsky von der Vorwerker Diakonie in Lübeck erklärt im Interview, warum sich mehr Tempo für Pflegebedürftige und Pflegefachpersonen gleichermaßen lohnen würde und welche Erfolge schon zu sehen sind. Ihr Credo: "Wir brauchen mehr Freiräume."

G+G-Spezial 03/22: Der Weg ist das Ziel

G+G Spezial 12/21: Neue Stärke der Selbsthilfe

Superhelden der Pandemie

Titel: G+G Spezial 12/21 - kh

Allen Beschränkungen zum Trotz war die Selbsthilfe in der Pandemie ein stabiler Anker für chronisch Kranke. Mit kreativen Ideen und innovativer Technik gelang es den Mitgliedern der Selbsthilfegruppen, miteinander in Kontakt zu bleiben. Die Selbsthilfe reagierte mit innovativen und partizipativen Onlineformaten. So hatte der unfreiwillige Digitalisierungsschub für die Selbsthilfe durchaus auch positive Folgen.

So hat der Mukoviszidose e. V. es mithilfe virtueller Angebote geschafft, die Selbsthilfe- und Vereinsarbeit weiterhin umfassend zu ermöglichen. Viele dieser digitalen Formate werden bleiben. Die Selbsthilfekontaktstelle vom Netzwerk Selbsthilfe Bremen e. V. schaffte es, ihre Hilfsangebote in der Pandemie komplett umzustrukturieren. So erhielten Betroffene und deren Angehörige auch im Corona-Lockdown ein vielfältiges Hilfsangebot.

Joachim See wusste vor seiner Covid-19-Erkrankung nur wenig über die Selbsthilfe. Nach seiner Long-Covid-Diagnose suchte er nach Informationen und anderen Betroffenen. Heute ist er in der Bonner Gruppe "Genesen und doch nicht gesund" aktiv.

G+G-Spezial 12/21: Neue Stärke der Selbsthilfe

G+G-Spezial 05/21: Inventur der guten Ideen

QualiPEP: Impulse für Eingliederungshilfe und Pflege

Titel: -G+G Spezial 05/21

Das Forschungsprojekt QualiPEP hat ein umfassendes Qualitätskonzept für Präventionsangebote in Eirichtungen der Eingliederungshilfe und Pflege entwickelt - und dieses in der Praxis erprobt. Davon sollen Beschäftigte und Bewohner gleichermaßen profitieren.

Viele Pflegeeinrichtungen wollen Prävention und Gesundheitsförderung vorantreiben. In der stationären Altenpflege sind die Sichtweisen der Betroffenen zur Gesundheitsförderung weitgehend unbekannt. Um das zu ändern, fanden für QualiPEP Interviews mit Pflegebedürftigen und Beschäftigten statt. QualiPEP eröffnet einen strukturierten Zugang und orientiert sich an der Lebenswirklichkeit von Bewohnern und Beschäftigten.

Die Regens-Wagner-Stiftungen in Bayern bieten in insgesamt 14 regionalen Zentren für Menschen mit Behinderung ein vielfältiges Angebot in den Bereichen Wohnen, Bildung, Arbeit und Beschäftigung. Die Regens-Wagner-Stiftung Lautrach war eine der zehn Einrichtungen, die die neu entwickelten QualiPEP-Instrumente einem ausführlichen Praxistest unterzogen.

G+G-Spezial 05/21: Inventur der guten Ideen

 

G+G Spezial 12/20: Lösungen für Lieferengpässe

Arzneimittelversorgung

Titel: G+G Spezial 11/20- kh

Um zu verhindern, dass Lieferengpässe die Arzneimittelversorgung gefährden, braucht es vor allem mehr Wissen über die Produktions-abläufe und ein einheitliches Frühwarnsystem, meint Martin Litsch. Gleichzeitig müssen die ausufernden Preise für neue Arzneimittel wirksam begrenzt werden.

Der Ruf nach einer stabilen und bezahlbaren Arzneimittelversorgung wird angesichts von  Lieferengpässen und steigenden Preisen immer lauter. Auf europäischer wie auf nationaler Ebene gibt es noch einiges zu tun.

Nicht nur die Corona-Pandemie erhöht den Druck auf die EU-Staaten, in der Gesundheitspolitik stärker zu kooperieren. Mehr Zusammenarbeit ist auch gefragt, wenn es um die Bewertung neuer Medikamente und deren Verfügbarkeit in allen Mitgliedsländern geht.

G+G Spezial 12/20: Lösungen für Lieferengpässe
 

G+G Spezial 11/20: Qualität sichtbar machen

Gesundheits- und Pflegenavigator

Titel: G+G Spezial 11/20 - kh

Die AOK hat den Gesundheits- und Pflegenavigator runderneuert. Die Suchmaschine bietet nun deutlich mehr Informationen zur Qualität der medizinischen und pflegerischen Versorgung. Auch das Design ist komplett modernisiert.

Die Qualität der Informationen spielt hingegen in den Suchergebnissen bei Google keine primäre Rolle. Die Suchmaschine des IT-Riesen sortiert nach anderen Kriterien. Dr. Klaus Koch, Chefredakteur des Portals „Gesundheitsinformation.de“ beim Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) fordert deshalb, dass unabhängige Gesundheitsportale mit evidenzbasierten Infos sichtbarer werden müssen.

Transparenz sei bisher keine Stärke des deutschen Gesundheitssystems, konstatiert Prof. Dr. Reinhard Busse. Er lehrt Management im Gesundheitswesen an der Technischen Universität Berlin.

G+G Spezial 11/20: Qualität sichtbar machen
 

G+G Spezial 03/20: Erste Hilfe für die Pflege

Betriebliche Gesundheitsförderung

Titel: G+G Spezial 03/20 - kh

Die Zahl der Pflegebedürftigen in Deutschland wächst, gleichzeitig mangelt es bundesweit an Pflegekräften. Mit einer gemeinsamen Kraftanstrengung versuchen Politik und Verbände, die „Flucht aus der Pflege“ stoppen.

Die Konzertierte Aktion Pflege hat vielfältige Verbesserungen angestoßen, um die Arbeit in der Pflege attraktiver zu machen: Mehr Ausbildung, mehr Personal,  mehr Geld und mehr Betriebliche Gesundheitsförderung sind zentrale Stichworte. Für mehr Digitalisierung plädiert Hubertus Heil. Denn sie kann Pflegekräften ihre Arbeit erleichtern.

Die Medizinische Hochschule Hannover (MHH) bietet ihren Beschäftigten ein individuell zugeschnittenes Gesundheitsprogramm.

G+G Spezial 03/20: Erste Hilfe für die Pflege

G+G-Spezial 12/19: Selbsthilfe startet durch

Titel: G+G-Spezial 12/19 - kh

Die Selbsthilfe leistet einen unschätzbaren Beitrag für mehr Transparenz und Patientenorientierung im Gesundheitswesen. Bereits seit mehr als 15 Jahren vertreten Selbsthilfeinitiativen in verschiedenen Gremien der gemeinsamen Selbstverwaltung aktiv die Interessen der Patienten. Jenseits der klassischen Gruppenarbeit geht die Selbsthilfe inzwischen neue Wege.

Indem sie sich stärker vernetzt und dabei auch mit Gesundheitsprofis kooperiert, sorgt sie für mehr Patientenorientierung in Praxen und Kliniken. Ärzte, Therapeuten und Pflegekräfte lernen durch den permanenten engen Kontakt mit Selbsthilfeaktiven, die Patientenbedürfnisse besser wahrzunehmen und verständlicher mit chronisch Kranken zu kommunizieren. Die Patienten wiederum lernen, im Umgang mit der Erkrankung gesundheitlich souveräne Entscheidungen zu treffen, damit sie sich aktiv in den Heilungsprozess einbringen können. Neue Formen der Selbsthilfe wie Lotsenprojekte oder Peerberatung sind entstanden.

G+G-Spezial 12/2019: Selbthilfe startet durch

 

G+G-Spezial 11/2019:Paragrafen für Patienten

Titel: G+G-Spezial 11/19: Paragrafen für Patienten

Wer als Patient vor Gericht Schmerzensgeld für einen Behandlungsfehler bekommen möchte, hat oft einen langen Weg vor sich – mit ungewissem Ausgang. Denn das aktuelle Patientenrechtegesetz wird noch nicht ausreichend umgesetzt und weist außerdem noch Lücken auf. Die AOK-Gemeinschaft hat darum konkrete Vorschläge entwickelt und in einem Positionspapier auzfgeschrieben, wie die Rechte der Patienten zu stärken und zu verbessern sind.

Dazu zählen neben juristischer Beratung und Begleitung auch Fragen der Patientensicherheit. Immer wieder erfährt die Öffentlichkeit von fehlerhaften oder minderwertigen Medizinprodukten, unnötigen Operationen und falschen Medikamenten.

G+G-Spezial 11/2019: Paragrafen für Patienten

G+G Spezial 07-08/19: Gesundheit lässt sich lernen

Titel: GG-Spezial 07-08/19

Das deutsche Gesundheitssystem zählt zu den besten der Welt, Informationen rund um das Thema Gesundheit stehen in Hülle und Fülle zur Verfügung. Studien zeigen allerdings, dass es etwa jedem zweiten Menschen in Deutschland schwerfällt, die Informationen zu finden, die er braucht, diese zu verstehen und anzuwenden, um gesund zu bleiben oder mit der Bewältigung einer Erkrankung umzugehen.

Menschen mit einer eingeschränkten Gesundheitskompetenz ernähren sich oft ungesünder, rauchen häufiger und werden früher und öfter chronisch krank. Um die Gesundheitskompetenz zu stärken, brauchen Menschen gute, wissenschaftlich fundierte Informationen. Das Medizinerlatein muss laienverständlich werden, Gesundheitsinformationen müssen präsenter gegenüber unlauteren Werbeversprechen sein.

G+G-Spezial 07-08/2019: Gesundheit lässt sich lernen

G+G-Spezial 05/2019: Gemeinsam mehr erreichen

"Gemeinsam mehr erreichen" - unter diesem Motto steht die Zwischenbilanz nach vier Jahre Präventionsgesetz. Darin geht es vor allem um Kooperationen, die mit dem Präventionsgesetzes gefördert worden sind. Anhand mehrerer Beispiele die Spezialausgabe des AOK-Forums "Gesundheits und Gesellschaft", wie sich die Praxis verändert hat, welche neuen Ansätze Krankenkassen gemeinsam mit anderen Sozialversicherungen und Institutionen gehen - wie etwa die Zusammenarbeit zwischen den Kassen und der Bundesagentur für Arbeit im "GKV-Bündnis für Gesundheit". Dieses sei "ein großer Gewinn", so schreibt der Vorstandsvorsitzende der Bundesagentur, Detlef Scheele.

G+G-Spezial 05/2019: Gemeinsam mehr erreichen

G+G-Spezial 04/19: Votum für Europa

Titel: G+G-Spezial 04/19

Die Staaten der Europäischen Union sind eng zusammengewachsen. Auch wenn Gesundheitspolitik Sache der Nationalstaaten ist, gibt es im Gesundheitsbereich durchaus auf viele Fragen nur gemeinsame Antworten. Digitalisierung und Forschung sind dabei zwei von vielen Beispielen. "Die Bedeutung der EU für die Versorgung in Deutschland wird oft unterschätzt", sagt der Vorstandsvorsitzende des AOK-Bundesverbandes, Martin Litsch, und verweist auf die lang diskutierte neue Regelung für Medizinprodukte. Die EU könne oft den Rahmen für wichtige Themen setzen. "Aber es muss immer wieder darauf geachtet werden, dass Maßnahmen der EU die nationale Steuerung unterstützen und sie nicht erschweren." Wo und wie das gelingen kann, beleuchtet das G+G-Spezial zur Europawahl.

G+G-Spezial 04/19: Votum für Europa

G+G-Spezial 01/19: Offen für's Digitale

Titelbild G+G-Spezial 1/19

Auch im Bereich der Selbsthilfe wächst das Angebot an digitalen Möglichkeiten. Diese bieten etwa Menschen mit Mobilitätseinschränkungen neue Chancen. Welche Rolle die Digitalisierung in der Selbsthilfe spielen, wie damit die professionelle Gesundheitsversorgung ergänzt werden kann, aber auch welche Risiken damit verbunden sein können, das zeigt die Spezialausgabe des AOK-Forums "Gesundheits und Gesellschaft" mit Beiträgen aus Politik, Wissenschaft und Praxis.

G+G-Spezial 01/19: Offen für's Digitale

G+G-Spezial 10/18: Kurs halten beim Kassenausgleich

Cover G+G-Spezial 10/18

Seit 2009 verteilt der morbiditätsorientierte Risikostrukturausgleich in der gesetzlichen Krankenversicherung die Gelder aus dem Gesundheitsfonds dorthin, wo sie zur Versorgung der Versicherten benötigt werden. Nun steht eine Reform dieses sogenannten Morbi-RSA an. Basis dafür sind zwei Gutachten, die der Wissenschaftliche Beirat des Bundesversicherungsamtes erstellt hat. Das G+G-Spezial zeigt, welche Reformschritte sinnvoll sind, um den Wettbewerb um die beste Versorgung zu stärken und Manipulationsanreize zu verringern.

G+G-Spezial 10/18: Kurs halten beim Kassenausgleich

G+G-Spezial 03/18: Gut abgestimmt

Titel: G+G-Spezial 03/18

Interdisziplinäre Teams in der Versorgung

Die Lebenserwartung steigt und mit ihr die Zahl der Menschen, die chronisch und mehrfach erkrankt sind. Dadurch haben sich auch die Anforderungen an eine gute medizinische Versorgung gewandelt. Dazu gehört vor allem eine stärkere Zusammenarbeit zwischen den unterschiedlichen Professionen. Um diese Herausforderungen zu meistern, braucht es interprofessionelle und teambasierte Strategien. Das G+G-Spezial zeigt, wie Aus- und Weiterbildung künftig aussehen kann, wie angehende Ärzte und Pfleger an der Universität Heidelberg als gleichberechtigtes Team zusammen arbeiten, und wie "Optimierte Arzneimittelversorgung" in multidisziplinären Teams funktioniert.


G+G-Spezial 03/18: Gut abgestimmt

G+G- Spezial 12/17: Wissen für alle

Titelbild: G+G-Spezial 12/17

Gesundheitskompetenz in der Selbsthilfe

Es wird nicht leichter, in einer immer komplexeren Welt mit einer Flut von digital schnell auffindbaren Informationen genau das herauszufiltern, was richtig und wichtig ist. Dabei ist dies insbesondere mit Blick auf die eigene Gesundheit eine Fähigkeit, die nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Denn eine gute Gesundheitskompetenz ist die Voraussetzung dafür, sich bei Gesundheitsproblemen die nötige Unterstützung zu sichern und sich in unserem komplexen Gesundheitssystem zurechtzufinden. Trotzdem hat Deutschland das Thema Health Literacy, wie die Gesundheitskompetenz international genannt wird, in der Vergangenheit eher stiefmütterlich behandelt. Die AOK engagiert sich dafür, die Gesundheitskompetenz der Verbraucher auf den unterschiedlichsten Ebenen zu stärken – sowohl politisch als auch in der Forschung oder mit direkten Infoangeboten.

G+G-Spezial 12/17: Wissen für alle

G+G-Spezial 11/17: Richtig anpacken

Titelbild: G+G-Spezial 11/17

Patienten besser versorgen

Noch nie hat die Gesundheitspolitik so viel über Qualität der Versorgung geredet und gestritten wie in der vergangenen Legislaturperiode. Schon in ihrem  Koalitionsvertrag vereinbarte die Große Koalition eine Qualitätsoffensive der stationären Versorgung. Mit dem Anfang 2016 in Kraft getretenen Krankenhausstrukturgesetz (KHSG) hat der Gesetzgeber dann die entsprechenden Rahmenbedingungen dafür geschffen, die zurzeit in zahlreichen Aufträgen an die gemeinsame Selbstverwaltung konkretisiert werden. Die AOK gestaltet das Gesundheitswesen zum Wohl ihrer Versicherten seit Jahrzen aktiv mit. Das G+G-Spezial beschreibt, wie sich Qualität messen und sichern lässt sowie praktische Beispiele aus dem Versorgungsalltag, die schon jetzt das Leben der Patienten erleichtern.

G+G-Spezial 11/17: Richtig anpacken

 

Übersicht über praktische Beispiele aus dem Versorgungsalltag der AOK

G+G-Spezial 10/17: Bestens vorbereitet

Foto: Titelbild G+G-Spezial 10/17

Qualitätssicherung in der Pflege: Instrumente, Konzepte, Ziele

Nach der Umsetzung des neuen Pflegebedürftigkeitsbegriffs steht die Qualitätssicherung auf der Tagesordnung. Derzeit ist in der ambulanten und der stationären Pflege einiges in Bewegung - sowohl im internen Qualitätsmanagement als auch in der externen Qualitätssicherung. Dabei geht es letztlich vor allem darum, die früheren umstrittenen Pflegenoten durch ein neues System der Qualitätsdarstellung zu ersetzen. Das Ziel: den Versicherten verständliche und klare Informationen über die Qualität der Pflege zu geben und so die Transparenz zu erhöhen.

G+G-Spezial 10/17: Bestens vorbereitet

G+G-Spezial 07/17: Süß war gestern

Titel: G+G-Spezial 07/17

Strategie: gemeinsam gegen Zucker - Positionen, Fakten, Perspektiven

In Deutschland verbraucht ein Mensch durchschnittlich knapp 32 Kilogramm Zucker im Jahr. Das entspricht etwa 22 Teelöffeln pro Tag. 60 Prozent der Deutschen glauben, dass Zucker genauso süchtig macht wie Nikotin und Alkohol - das zeigt eine Umfrage im Auftrag des AOK-Bundesverbandes. Doch die Lebensmittelindustrie bekommt von der Politik weiterhin kaum Gegenwind. Das muss sich ändern. Die AOK hat sich den Kampf gegen zu viel Zucker auf die Fahnen geschrieben und will den Druck auf Politik und Industrie erhöhen. Während andere Länder begonnen haben, den übermäßigen Zuckerkonsum einzudämmen, steht Deutschland auf der Bremse. Ein Aktionsbündnis aus Politik, Industrie, Verbraucherschützern, Wissenschaftlern und Gesundheitsverbänden kann das ändern.

G+G-Spezial 07/17: Süß war gestern

G+G-Spezial 06/17: Migration und Gesundheit - Integration gestalten

Titelbild G+G-Spezial 06/17

Vorstellung der Preisträger des Berliner Gesundheitspreises 2017

Bundesweit 80 Projekte und Vereine haben sich um den Berliner Gesundheitspreis 2017 mit dem Thema "Migration und Gesundheit - Integratrion gestalten" beworben. Das G+G-Spezial 6/17 stellt die insgesamt fünf Preisträger und auch die nominierten Bewerbungen in den beiden Kategorien vor, in denen der mit 50.000 Euro dotierte Preis ausgeschrieben wurde: die Kategorie I mit Projekten, die den Zugang zur Gesundheitsversorgung für Menschen mit Migrationshintergrund verbessern, und in der Kategorie II geht es um Projekte, die Migranten dabei helfen, beruflich im Gesundheitswesen Fuß zu fassen.

G+G-Spezial 06/17: Migration und Gesundheit - Integration gestalten

G+G-Spezial 03/17: Ein Abschied in Würde

Cover G+G_Spezial 03/17 - kh

Versorgung am Lebensende

Rund 925.000 Menschen sind im Jahr 2015 in Deutschland gestorben, meldet das Statistische Bundesamt. Die meisten Bundesbürger (70 Prozent) – so der Tenor einer aktuellen Befragung – würden gern zu Hause sterben, jeder zehnte in einem Hospiz. Nur die wenigsten möchten ihr Leben im Krankenhaus oder in einem Pflegeheim (sechs beziehungsweise zwei Prozent) beschließen.

Dass sowohl im klinischen als auch im häuslichen Bereich eine palliativmedizinische Versorgung helfen kann, Beschwerden auf ein erträgliches Maß zu reduzieren und die Würde des Menschen zu wahren, ist immer noch zu wenig bekannt. Welche Angebote es gibt und welche Perspektiven das Hospiz- und Palliativgesetz seit seinem Inkrafteten vor gut einem Jahr eröffnet hat? Unter anderem diesen Fragen geht das G+G-Spezial anlässlich des Deutschen Pflegetages 2017 nach.

G+G-Spezial 03/17: Ein Abschied in Würde

G+G-Spezial 12/16: Offen für alle - Selbsthilfe und Migration

Titel: G+G Spezial 12/16

Konzepte, Projekte, Perspektiven

Selbsthilfegruppen gelten als unverzichtbare Ergänzung zu den professionellen Angeboten des Gesundheits- und Sozialsystems. Doch für Menschen anderer Nationen ist das nicht immer so. Die Selbsthilfearbeit hat in Deutschland eine über Jahrzehnte reichende Tradition und hat sich als der richtige Ort, um auch die Gesundheitskompetenz von Menschen zu verbessern. "Gerade Menschen mit Einwanderungsgeschichte beteiligen sich aber noch zu selten an Selbsthilfegruppen", bedauert die Migrationsbeauftragte der Bundesregierung, Aydan Özoguz. "Was Migrantinnen und Migranten in Selbsthilfegruppen erfahren, wurde aber zu einer besseren Nutzung und damit zu einer besseren medizinischen Versorgung beitragen."

G+G-Spezial 12/16: Offen für alle - Selbsthilfe und Migration

 

G+G-Spezial 10/16: Mit Bedacht justieren

Foto: Titelbild G+G-Spezial 10/16

Risikostrukturausgleich - Positionen, Konzepte, Projekte

Die Zeit ist reif für eine umfassende Reform des Risikostrukturausgleichs (RSA) in der gesetzlichen Krankenversicherung. Das meint der Gesundheitsökonom Prof. Dr. Jürgen Wasem von der Universität Duisburg-Essen in seinem Auftaktbeitrag zu diesem G+G-Spezial, das im Oktober 2016 zur Fachtagung des Internationalen Forschernetzwerks RAN (Risk Adjustment Network) in Berlin erschienen ist. Das Symposium, vom Wissenschaftlichen Institut der AOK (WIdO) veranstaltet, hatte das Thema "Risikostrukturausgleich. Internationale Impulse für Deutschland". Das G+G-Spezial gibt dazu passend eine Übersicht über die Diskussion über die Weiterentwicklung des RSA.

G+G-Spezial 10/16: Mit Bedacht justieren

 

G+G-Spezial 05/16: Schlupflöcher schließen

Titelbild: G+G-Spezial 05/16 Arzneimittel

Arzneimittelgesetze - Positionen, Konzepte, Projekte

Medikamente bezahlbar zu halten, ohne die Innovationskraft zu verlieren, das war das Ziel des Arzneimittelmarkt-Neuordnungsgesetzes (AMNOG) von 2011. Seitdem müssen sich neue Arzneimittel einer Nutzenbewertung unterziehen, deren Ergebnisse Grundlage für anschließende Preisverhandlungen zwischen Hersteller und Krankenkassen sind. Doch mit der Entwicklung seit 2011 sind weder Pharmaunternehmen noch Krankenkassen völlig zufrieden. Deshalb hat die Bundesregierung mit den Herstellern in einem Pharmadialog über die Zukunft der Arzneimittelversorgung gesprochen. Die Ergebnisse des Dialogs sollen nun in Gesetze gefasst werden. Wie aber sollte die künftige Arzneimittelversorgung gestaltet werden? Die Positionen, Konzepte und Projekte zeigt das G+G-Spezial auf.

G+G-Spezial 05/16: Schlupflöcher schließen

 

G+G-Spezial 03/16: Angebote besser bündeln

Titelbild: G+G-Spezial 03/16

Beratung in der Sozialversicherung - Positionen, Konzepte, Perspektiven

Quer durch Gesetze und politische Initiativen zeigt sich seit einigen Jahren der Trend zu mehr Beratung in der Sozialversicherung. "Das ist sinnvoll – solange keine Doppelstrukturen entstehen", findet Simone Burmann, Referatsleiterin in der Abteilung "Pflege" im AOK-Bundesverband. Bernhard Scholten sieht das ähnlich. Er leitet die Abteilung Soziales und Demografie im Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie des Landes Rheinland-Pfalz und setzt im Interview mit G+G-Spezial insbesondere auf das Knohow der Pflegekassen: "Die Kompetenz der Pflegekassen wird auch künftig gebraucht, wenn die Kommunen stärker für die Entwicklung regionaler Pflegestrukturen verantwortlich sind.".

G+G-Spezial 03/16: Angebote besser bündeln

 

G+G-Spezial 12/15: Rollenwechsel

Titelbild: G+G-Spezial 12/15

Junge Selbsthilfe - Neue Ideen für die Nachwuchsarbeit

Viele junge Leute brauchen Hilfe, wenn es etwa um psychische Probleme, soziale Ängste, Depression, Mobbing, Trauer nach dem Verlust eines Angehörigen oder Prüfungsangst geht. Andere suchen nach Lösungen im Umgang mit einer Krankheit und den sich daraus ergebenden beruflichen und sozialen Schwierigkeiten. Einmischen, mitgestalten, sich beteiligen - wenn es um ihre Belange geht, wollen junge Menschen mitreden. Die Selbsthilfe ist dafür genau der richtige Ort. Doch immer noch nutzen zu wenige junge Menschen diese Chance

G+G-Spezial 12/15: Rollenwechsel

 

G+G-Spezial 11/15: Doktors digitale Helfer

Titelbild: G+G-Spezial 11/15

Versorgungsmanagement: Projekte, Probleme, Chancen

Kommunikation und Information finden zunehmend digital statt - auch im Gesundheitswesen. Wie sich die immer stärkere Vernetzung auf die Versorgung auswirkt und welche neue Rolle Patienten dabei einnehmen, das beleuchtet das G+G-Spezial intensiv.  Ein digitales Gesundheitswesen bietet aus Sicht der AOK mehr Möglichkeiten, als das es Risiken birgt. Schon seit Jahren erprobt die Gesundheitskasse unterschiedliche Versorgungsprojekte im Bereich E-Health. An erster Stelle steht dabei der Nutzen für die Versicherten. "Mit der Digitalisierung entsteht eine neue Generation von Patienten", meint Prof. Dr. Andréa Belliger, Prorektorin der Pädagogischen Hochschule Luzern.

G+G-Spezial 11/15: Doktors digitale Helfer

 

G+G-Spezial 07-08/15: Zusammenspiel als Chance

Titelbild: G+G-Spezial 7-8/15

Interprofessionelle Teams im Krankenhaus

Das sogenannte "Weddinger Modell" der Berliner Charité zur psychiatrischen Behandlung ist mit dem Berliner Gesundheitspreis 2015 ausgezeichnet worden. Unter dem Motto der Jubiläumsausschreibung "Zusammenspiel als Chance" galt es, Beispiele einer guten und effektiven Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Professionen und einzelnen Berufsgruppen im Krankenhaus zu finden. Dabei war es den Juroren wichtig, wie Vernetzung, neue Kommunikationsmittel und eine vertrauensvolle Kooperation der unterschiedlichen Akteure organisiert werden, um auf der einen Seite zufriedene Patienten und auf der anderen Seite ein gutes Betriebsklima zu erzielen. Der Berliner Gesundheitspreis ist 2015 zum zehnten Mal seit 1995 verliehen worden. Neben Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe haben rund 150 Gäste im Atrium des AOK-Bundesverbandes an der Festveranstaltung teilgenommen.

G+G-Spezial 07-08/15: Zusammenspiel als Chance - interprofessionelle Teams im Krankenhaus

 

G+G-Spezial 02/15: Patient Klinik

Titelbild: G+G-Spezial 02/15

Krankenhausreform: Diagnosen, Rezepte, Therapien

Wie rund sind die Eckpunkte der Bund-Länder-Arbeitsgruppe für einen qualitätsorientierten Umbau der Kliniklandschaft? Ziemlich rund, findet der hessische Sozialminister Stefan Grüttner (CDU). Und auch die Hamburger Gesundheitssenatorin Cornelia Prüfer-Storcks (SPD) ist mit den Eckpunkten zufrieden. Der ganz große Wurf sei es noch nicht, meint Jürgen Malzahn. Er leitet die Abteilung Stationäre Versorgung/Rehabilitation im AOK-Bundesverband. Und auch dem Geschäftsführenden Vorstand des AOK-Bundesverbandes, Uwe Deh, fehlt noch der Dampf zur Umsetzung. Außerdem äußern sich im G+G-Spezial zur Krankenhausreform die gesundheitspolitischen Sprecher der Bundestagsfraktionen. Dazu gibt es eine Reihe Beispiele aus der Praxis, die zeigen, wie es funktionieren könnte.

G+G-Spezial 02/15: Patient Klinik